Tastend ins Leben

Menschen setzen ihre Sinne instinktiv ein. Wir verarbeiten Eindrücke rational bzw. emotional und lernen, indem wir sehen, hören, schmecken, riechen, tasten. Dabei lässt uns gerade der Tastsinn die Welt buchstäblich „begreifen“.

Das Tastgefühl wird über die Haut vermittelt: unser größtes Organ. Mit dem Verlust des Tastsinns wäre also der ganze Mensch betroffen - von Kopf bis Fuß.

Der vergessene Sinn?

Sinneswahrnehmungen erfolgen blitzschnell, und taktile Impulse werden weitgehend unbewusst verarbeitet. Ist das Tasten selbstverständlicher als das Sehen? Die deutsche Sprache macht jedenfalls Unterschiede: Menschen werden blind und taub.

Doch wie bezeichnet man einen Menschen ohne Tastsinn?